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Die neue Mutterhausküche

Neben der Fürsorge für unsere Schwestern sehen wir unseren geistlichen Auftrag in der Verkündigung des Evangeliums und in der Gastfreundschaft in Haus Sonneck, in der Evangeliumshalle und im LandeckCenter. Gastfreundschaft ist heute mehr denn je gekennzeichnet durch eine gute, gesunde und regionale Küche. Wertschätzung wird in der liebevollen Vorbereitung eines Mittagessens oder eines festlichen Buffets vermittelt.
Unsere alte Küche drohte ein dauerhafter Reparaturbetrieb zu werden. Das Gesundheitsamt mahnte schon lange und verwies auf heutige Standards. Nur unsere Zusage einer baldigen Sanierung bewahrte uns vor Sanktionen.

Doch wie umfänglich sanieren wir? Eine Teilsanierung wäre neuer Wein in alten Schläuchen gewesen. Dann hätte in einigen Jahren eine weiter kleiner werdende Schwesternschaft immer wieder in die Küche investieren müssen.
Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschieden, die Küche mit entsprechenden Versorgungsleitungen, der Lüftung und an Wänden und Böden zu sanieren. Die Höhe der Sanierungskosten wirkt erdrückend. Dies ist vielen Auflagen für deutsche Großküchen geschuldet. Aus zwei Nachlässen konnten wir Rücklagen für die Sanierung bilden. Darüber hinaus benötigen wir jedoch auch Ihre Unterstützung und möchten Sie um eine Sonderspende für unsere Mutterhausküche bitten. Dies ist unser Spendenprojekt 2019/2020
Im Namen aller Schwestern danken wir Ihnen schon jetzt für alle Unterstützung und wünschen allen Gaben und Geberinnen und Gebern Gottes Segen.

 

ALLES HAT SEINE ZEIT

 

In den Jahren 1915/16 wurde der Altbau des Diakonissen-Mutterhauses Hebron in Wehrda errichtet und eingeweiht. Schon damals befand sich die Mutterhausküche im Untergeschoss. 1936 erfolgte die erste Modernisierung mit dann elektrischen Kochgeräten und neuen Holzschränken. Die Mutterhausküche versorgte das Mutterhaus und das Behelfskrankenhaus, das spätere Diakonie-Krankenhaus, welches ab 1958 eine eigene Küche bekam.
1963 wurden der große Elektroherd und eine erste Kochgruppe angeschafft. Zwischen 1980 und 1986 wurden die elektrischen Kochkessel schrittweise erneuert und vergrößert. Mit diesem Equipment und einer Elektroverteilungsanlage aus den 1980er Jahren sowie einfachen Haubenabluftgeräten ohne Zuluft versorgte die Mutterhausküche seit 1998 täglich die im Mutterhaus lebenden Schwestern sowie Ferienschwestern. Hinzu kamen Teilnehmer von Veranstaltungen des Gästehauses Sonneck, das bis dahin eine eigene Küche betrieb, und die Besucher von Konferenzen und Tagungen in der Evangeliumshalle. Schon 2009 gab es erste Überlegungen für eine Sanierung der Mutterhausküche. Die Sanierung wurde aber immer wieder aufgrund dringlicherer Sanierungsarbeiten in anderen Gebäuden hinausgeschoben. Immer häufiger mussten Küchengeräte repariert werden, es gab Ausfälle, es gab Beanstandungen des Gesundheitsamtes, das seit 2015 notierte: ‘Eine Modernisierung der Küche ist geplant’.
Ab dem Frühjahr 2017 beschäftigten wir uns schließlich mit moderner Großküchentechnik. Es folgten die Planungsphase und langwierige Ausschreibungen, um gute und günstige Lösungen mit zuverlässigen Firmen zu finden. So begann im Dezember 2018 die Sanierung mit der Einrichtung einer Interimsküche und dem Abriss der alten Küche. Zwischen Januar und März 2019 gingen die Umbauarbeiten sehr zügig weiter, sodass schon Anfang April die Bauendreinigung erfolgte und nach Ostern die neuen Küchengeräte montiert werden konnten. Seit 1. Mai 2019 kommt das Mittagessen für unsere Schwestern aus der neuen Küche und seit 2020 kocht unsere Mutterhausküche auch für zwei Kindergärten auf unserem Gelände.

 

Spendenkonto:
Sparkasse Marburg-Biedenkopf
IBAN: DE24 5335 0000 0011 0311 53
BIC: HELADEF1MAR
Stichwort: "Mutterhausküche“

Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.